Mit der Lampionblume den Garten festlich schmücken

Mit der Lampionblume den Garten festlich schmücken

Im Herbst hängt der eigene Garten buchstäblich voll mit Lampions! Die Lampionblume bringt mit ihren herzförmigen Blättern herbstliches Flair ins Beet.

Diese Pflanze darf im herbstlichen Blumenbeet auf keinen Fall fehlen. Die Lampionblume ist eine Gartenstaude, die sich gut mit anderen Pflanzen verträgt und sehr geringe Ansprüche hat.

Die biologische Lichterkette

Die Lampionblume hat herzförmige Kelchblätter, die ihr den Namen gegeben haben. Denn die Blätter sehen aus wie kleine Lampions. Mit ihrer leuchtend orange-roten Farbe bringt die Pflanze ordentlich Farbe ins Blumenbeet. Wer also Lampion-Lichterketten im Garten liebt, ist mit der Pflanze auf jeden Fall auf der richtigen Seite. Und: sie verbraucht keinen Strom! Genau das richtige also, wenn man seinen Garten ökologisch nachhaltig schmücken will. Und die Lampions sehen auch verblüht noch sehr schön aus.

Das einnehmende Wesen im Staudenbeet

Die Lampionblume liebt den großen Auftritt. Kein Wunder, denn hat sie erst einmal ihren Platz gefunden und fühlt sich wohl, breitet sie sich aus. Besonders gut geeignet ist sie daher für Gehölzränder oder ungenutzte Gartenecken. Wer neben der Lampionblume bestehen will, braucht Durchsetzungsvermögen. Als Begleitpflanzen bieten sich daher besonders Taglilien, Glockenblumen oder Goldfelberich an. Wenn der Wuchs überhandnimmt, kann auch eine Wurzelsperre eingesetzt werden.

Vorbereitung ist alles

Damit der Garten im Herbst mit rot-orangenen Lampions erstrahlt, sollten die Vorbereitungen dafür schon im Frühjahr getroffen werden. Die beste Pflanzzeit für die Lampionblume ist im Februar/März. Am besten eignet sich die Anzucht auf der Fensterbank oder in einem Frühbeet. Wenn die Pflanze groß genug ist, kann sie ins Staudenbeet gesetzt werden. Dafür in das ausgehobene Loch etwas Kompost streuen und mit Kieselsteinen dafür sorgen, dass sich das Erdreich um die Pflanze herum nicht verdichtet. Die Lampionblume dann nur noch fest angießen, damit sie an ihrem neuen Standort auch gut zurecht kommt.

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