Das Staudenbeet im Frühling – Frühjahrsputz und bunte Blüten

Das Staudenbeet im Frühling – Frühjahrsputz und bunte Blüten

Wenn die Frühlingsboten ihren Kopf aus der Erde strecken und für Farbe sorgen, heißt es auch im Staudenbeet im Frühling: Aufgewacht und an die Arbeit gemacht! Denn hier erwachsen jetzt nicht nur Pflanzen aus dem Winterschlaf, es gibt auch einiges zu tun.

Damit das Staudenbeet im Frühling auch eine ausgezeichnete Figur macht und zusammen mit den anderen Frühblühern für Frühlingsgefühle sorgt, wird gepflanzt, gepflegt und aufgeräumt. Der Frühjahrsputz beschränkt sich nämlich nicht nur auf das Entstauben in der Wohnung.

Bestandsaufnahme im Staudenbeet im Frühling

Wer schon ein Staudenbeet im Garten hat, der sollte zuerst eine Bestandsaufnahme machen und genau nachsehen, wie das Staudenbeet im Frühling aussieht. Dabei geht es vor allem darum herauszufinden, ob alle Stauden im Beet auch gesund und unbeschadet durch den Winter gekommen sind. Aber bitte nicht zu voreilig urteilen: einige Stauden im Beet treiben erst später aus und sollten somit nicht fälschlicherweise entfernt werden. Während Bärlauch, Kaiserkrone und Iris schon früh im Jahr für bunte Farbkleckse sorgen, lassen sich Storchschnabel, Anemone und Aster ein bisschen länger Zeit. Im Staudenbeet im Frühling gilt es also zunächst abgestorbene und offensichtlich beschädigte Pflanzen ausfindig zu machen und diese zu entfernen, damit Platz für neue Stauden geschaffen wird. Wer also neue Stauden ins Staudenbeet im Frühling einsetzen möchte, der sollte entstandene Lücken nutzen und diese einfach mit jungen und neuen Pflanzen wieder schließen. Gepflanzt werden kann bei frostfreiem Boden im Frühjahr.

Das Staudenbeet im Frühling pflegen

Der Winter ist überstanden und die Stauden sind gut durch die kalte Jahreszeit gekommen. Dann ist es jetzt Zeit, ihnen und der ausgelaugten Erde etwas Gutes zu tun und für frische Nährstoffe zu sorgen. Die brauchen die Stauden im Frühling, um kräftig auszutreiben und im Garte zu stolzen und gesunden Pflanzen zu werden. Wer das Staudenbeet im Winter mit einer Laubschicht geschützt hat, kann die erstmal noch liegen lassen. Das Laub wird nämlich von Mikroorganismen zersetzt und dient als perfekter Dünger. Das Laub bildet eine natürliche Mulchschicht, die Unkraut fern hält und den Boden vor dem Austrocknen schützt. Apropos Dünger: der kommt im Staudenbeet im Frühling auch zum Einsatz. Organischer Dünger wie Kompost, Hornmehl oder Knochenmehl wird in die Erde eingearbeitet und regt das Wachstum der Stauden im Beet an. Außerdem sorgt organischer Dünger dafür, dass die wichtigen Nährstoffe über einen langen Zeitraum kontinuierlich abgegeben werden. Damit bekommen die Pflanzen im Staudenbeet im Frühling nicht nur einen guten Start ins neue Gartenjahr, sondern werden auch während ihres gesamten Wachstums immer wieder mit wichtigen Mineralien und Nährstoffen versorgt.

Verjüngungskur für das Staudenbeet im Frühling

Der Frühling ist im Staudenbeet auch die Zeit des Teilens und der Vermehrung. Das bedeutet: die Stauden werden im Frühling geteilt, damit verjüngt und vermehrt und sorgen so für neue und frische Blüten und Blätter. Stauden und Gräser werden geteilt, wenn sie nicht mehr prächtig blühen wollen, oder im Wachstum gehemmt sind. Dann wird es Zeit für eine Verjüngungskur im Staudenbeet im Frühling. Dafür werden die Stauden aus der Erde geholt und mit einem scharfen Spaten in einzelne Teile zerteilt. Ein beherzter Spatenstich reicht aus, um die Stauden zu teilen. Dabei muss man die Stauden nicht mit Samthandschuhen anfassen, sie vertragen die Teilung problemlos. Die einzelnen Teile können dann an einem neuen Standort im Staudenbeet im Frühling neu eingepflanzt werden. Und was ist sonst noch zu tun? Einige Stauden freuen sich nicht nur über eine Teilung, sondern auch über einen Rückschnitt. Der sorgt ebenfalls für ein kräftigeres Wachstum und neue Blüten im neuen Gartenjahr. Mit dem Staudenbeet im Frühling ist der Startschuss für die neue Gartensaison getan und ab jetzt heißt es: tschüss Winter, hallo Frühling!

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