Die richtige Gartenarbeit verspricht sichtbaren Erfolg

Die richtige Gartenarbeit verspricht sichtbaren Erfolg

Wer einen Garten hat, geht mit der Natur einen Vertrag ein: Gartenarbeit gegen schöne Blüten, Duft und Erntegüter. Jäten, schneiden und graben gehören dazu.

Gartenarbeit ist alles, was man unternimmt, um seinen Garten auf Vordermann zu bringen. Man sorgt für seine Pflanzen, befreit sie von Schädlingen, kümmert sich um ihr Wohlergehen und putzt sie heraus. Gartenarbeit macht das Gärtnern aus – und mit den richtigen Tipps gelingt das gleich viel besser!

Gartenarbeit – ein gesundes Hobby

Man muss sich seinen Garten verdienen. Ganz von allein wird sich nämlich kein schöner Garten gestalten. Das bedeutet: Gartenarbeit! Das sind sämtliche Tätigkeiten, die man für die Pflege von Rasen, Beet und weiteren Anlagen unternehmen muss. Der Gartenbesitzer begeht diese Pflicht natürlich mit Freuden, bedeutet es doch Arbeit an der frischen Luft. Das macht Gartenarbeit in Kombination mit bewusster Bewegung zu einem sehr gesunden Hobby. Nicht nur der Mensch profitiert von der Gartenarbeit, selbstredend sind es Flora und Fauna, die sich nach getaner Arbeit dankbar zeigen. Doch was muss eigentlich alles getan werden? Besonders jene, die zum ersten Mal einen Garten ihr Eigen nennen, werden sich diese Frage stellen. Zum einen ist es der regelmäßige Rückschnitt von zum Beispiel Gehölzen, wie Beerensträucher oder Ziersträucher. Vor allem Obstbäume brauchen einen Rückschnitt, denn dieser beeinflusst die Qualität der Ernte maßgeblich. Einige Pflanzen brauchen eine Verjüngungskur im Frühjahr, während andere im Herbst dran sind. Hat man zu eifrig geschnitten, ist es wiederrum die Wundversorgung der Pflanzen, die dem Gärtner Arbeit gibt. Allein hier erfordert die Gartenarbeit eine zeitliche Planung, wer also gänzlich neu ist, sollte sich vielleicht einen Gartenkalender anlegen.

Gartenarbeit – viel zu tun gibt es immer

Der Spaten gehört zu den wichtigsten Werkzeugen für den Gärtner. Mit dem Spaten lässt sich der Erdboden umgraben und dieser sich anschließend mit Zugaben wie Kompost oder anderem Dünger versehen. Wer vorhat, seinen Gartenboden umzugraben, sollte sich für diese Gartenarbeit den Herbst reservieren. Denn die Grade um den Nullpunkt sorgen für feuchte Erde, die sie zerkrümeln lässt. Der Vorteil ist, dass die Pflanzen so einen Boden bekommen, von dem sie effektiver Nährstoffe zehren können. Allerdings findet diese Gartenarbeit nicht unbedingt Anklang bei Regenwürmern, Insekten und anderen Lebewesen, die im Boden leben, denn durch das Umgraben wird ihr Zuhause zerstört. Doch manchmal lässt sich dieser Schritt nicht umgehen. Ist der Boden allerdings gesund, ist diese Gartenarbeit nicht nötig. Im Herbst gehört der Winterschutz ebenso auf die Liste der zu erledigenden Gartenarbeit. Hier ist es wichtig, den Boden vor Frost zu schützen. Eine dicke Mulchschicht oder Tannenreisig sind eine gute Wahl. So wird auch Unkraut verhindern. Auch sollte man seinen Rasen mähen und auf wenige Zentimeter runtermähen, sodass er den Winter übersteht.

Gartenarbeit – im Frühling geht es richtig los

Ist der Frühling gekommen, steht eine Menge Gartenarbeit auf dem Plan, denn die neue Saison bricht an. Das heißt: aussäen, jäten, pflanzen, Boden lockern. Letztere Gartenarbeit erfordert eine Analyse des Bodens. Wenn er viel Lehm oder Ton enthält, dann ist er zu schwer und benötigt eine Mischung aus Sand und viel Kompost. Wer diese Komponenten einarbeitet, lockert dabei den Boden gleichzeitig. Am besten geht das mit einem Sauzahn, der nebenbei auch noch rückengerecht ist, oder man greift zur motorbetriebenen Variante mit dem Kultivator. Wenn der Boden allerdings schon bestens beschaffen ist, braucht man nur ein wenig auflockern, dazu reicht eine Grabegabel. Hat der Boden viel Humus, dann übernehmen zu einem nicht unwesentlichen Teil die Regenwürmer die Gartenarbeit. Sie beteiligen sich naturgemäß am Auflockern der Erde. Im Frühjahr kommen darüber hinaus auch Rasenmäher und Gartenschere zum Einsatz. Einerseits pflegt man seinen Rasen nach dem Winter und andererseits ist der Rückschnitt von Beerensträuchern wie Johannisbeere oder Stachelbeere notwendig. Abschließend gibt es ganzjährige Gartenarbeit, die man nicht unterschätzen darf: gießen, Unkraut jäten und Schädlinge im Auge behalten. Wer seinen Garten nicht vernachlässigt, wird mit schöner Blütenpracht und köstlichen Erzeugnissen belohnt.

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