Schnellwachsende Heckenpflanzen – Die sorgen schnell für Schutz

Schnellwachsende Heckenpflanzen – Die sorgen schnell für Schutz

Eine Hecke hat im Garten vor allem als Sichtschutz ihren Auftritt. Schnellwachsende Heckenpflanzen sind die perfekte Möglichkeit, diese schnell aufzuziehen. Denn schließlich möchte man eine Hecke haben, die so schnell wie möglich vor den neugierigen Blicken der Nachbarn schützt, oder?

Schnellwachsende Heckenpflanzen sind wahre Sprinter im Garten und können sehr schnell zu einer blickdichten Hecke heranwachsen. Wer also nicht lange auf den Sichtschutz oder die Beeteinfassung warten möchte, der greift in die Trickkiste und setzt Heckenpflanzen ein, die ein schnelles und dichtes Wachstum haben.

Schnellwachsende Heckenpflanzen finden

Wenn es darum geht eine Hecke anzulegen, werden viele besonders erfinderisch. Eine Möglichkeit: direkt große Heckenpflanzen kaufen und einsetzen. Wer das nötige Kleingeld dafür hat, kann das natürlich machen. Viel einfacher und günstiger sind da aber schnellwachsende Heckenpflanzen. Die legen in kurzer Zeit ordentlich an Größe zu und können als kleinere Pflanzen gekauft und eingesetzt werden. Wenn es also um die Hecke geht, kommen gerne schnellwachsende Pflanzen wie die Hainbuche, die Rotbuche und der Feld-Ahorn zum Einsatz. Bei richtiger Pflege wachsen diese Sprinter bis zu 50 Zentimeter im Jahr. Oft sind schnellwachsende Heckenpflanzen zwar sommergrüne Laubgehölze, aber auch unter den immergrünen Heckenpflanzen gibt es Sprinter, die schneller wachsen, als ihre Artgenossen. Dazu gehören vor allem Liguster und Thuja. Obwohl der Liguster nur halbwegs immergrün ist, legt er im Jahr rund 30 Zentimeter zu und eignet sich damit hervorragend als schnellwachsende Heckenpflanze. Wie schnell welche Pflanze wächst, hängt natürlich auch von der Pflege ab. Bei guter Pflege wachsen auch schnellwachsende Heckenpflanzen noch schneller, weil sie sich wohl fühlen.

Schnellwachsende Heckenpflanzen im Garten

Sind die passenden Heckenpflanzen ausgewählt und eingekauft, müssen sie nur noch eingepflanzt werden und wachsen dann fast von alleine. Die beste Pflanzzeit ist im Herbst. Dann haben die schnellwachsenden Heckenpflanzen noch genug Zeit, um vor dem ersten Frost gut einzuwurzeln und damit gut und gesund durch den Winter zu kommen. Standort, Bodenbeschaffenheit und Art des Pflanzloches hängen dann ganz von der Art der schnellwachsenden Heckenpflanze ab. Jede Pflanze hat andere Bedürfnisse und so sollte man sich schon beim Kauf der Pflanzen über die Pflanzung und Pflege informieren. Wichtig ist das auch, wenn man eine Mischhecke anlegen will. Dann sollte man auch darauf achten, welche Pflanzen sich vertragen und damit geeignete Nachbarn sind. Und am Ende hängt die Art der Hecke auch immer noch vom persönlichen Geschmack ab. Der entscheidet nämlich darüber, welche schnellwachsenden Heckenpflanzen in den Garten einziehen dürfen.

Schnellwachsende Heckenpflanzen pflegen

Je nach Art der Pflanze brauchen auch schnellwachsende Heckenpflanzen eine bestimmte Pflege. Ein wichtiger Bestandteil dieser Pflege ist der Rückschnitt. Gerade, wenn Heckenpflanzen besonders schnell wachsen, müssen sie immer wieder in Form gehalten werden. Bestens geeignet sich dafür der Herbst und der späte Winter. Wer bisher dachte, dass Pflanzen schneller wachsen, wenn man sie nicht zurück schneidet, der liegt falsch. Ein regelmäßiger Rückschnitt zwei Mal im Jahr regt das Wachstum an und lässt die schnellwachsenden Heckenpflanzen noch mehr an Höhe zulegen. Gerade in den ersten Jahren ist dieser Rückschnitt besonders wichtig. Und bei der Pflege spielen auch Wasser und Dünger eine große Rolle. Schnellwachsende Heckenpflanzen sollten gerade im Sommer regelmäßig mit Wasser versorgt werden und auch über organischen Dünger freuen sich die Sprinter. Kein Wunder: Wer schnell wächst braucht dafür auch genügend Energie in Form von Nährstoffen. Wer seine schnellwachsenden Heckenpflanzen ausgiebig hegt und pflegt, der wird sich schnell an einer dichten und gesunden Hecke erfreuen, die nicht nur vor den neugierigen Blicken der Nachbarn schützt, sondern sogar Lebensraum für Gartenbewohner wie Vögel und Co. darstellen kann. Damit ist der Garten nicht nur hübsch eingerahmt, sondern auch durch neuen Lebensraum erweitert worden.

Ähnliche Berichte

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren