Der Heckenschnitt im Sommer – Zeit für eine luftige Frisur

Der Heckenschnitt im Sommer – Zeit für eine luftige Frisur

Nicht nur der Gartenbesitzer freut sich im Sommer über eine Kurzhaarfrisur, auch die Hecken mögen einen Heckenschnitt im Sommer sehr gerne. Deshalb sollte man auch im Sommer zur Heckenschere greifen und die fleißigen Hecken in Form bringen.

Auch, wenn ein Rückschnitt im Sommer eigentlich nicht erlaubt ist: Ein Korrekturschnitt ist möglich. Und so steht dem Heckenschnitt im Sommer nichts im Wege. Damit werden die Hecken schön in Form gehalten und wachsen gleichmäßig.

Der Heckenschnitt im Sommer ist wichtig

Hecken sind im Garten besonders beliebt. Sie sind ein natürlicher und vor allem auch verlässlicher Sichtschutz und rahmen den eigenen Garten ein. Besonders hübsch sind sie, wenn sie durch einen Heckenschnitt im Sommer in Form gehalten werden und dadurch besonders dicht wachsen. Mit der Zeit kann es passieren, dass die Hecken von innen heraus verkahlen und damit auch nicht mehr ausreichend blickdicht sind. Damit das nicht passiert, ist der Heckenschnitt im Sommer sinnvoll und vor allem auch erfolgreich. Während der Hauptschnitt im Winter stattfindet, sorgt der Sommerschnitt für ein frisches und gepflegtes Aussehen. Das ist auch so gewollte, denn ein radikaler Rückschnitt im Sommer ist nicht erlaubt. Das liegt daran, dass die Vögel in der Zeit von März bis September nicht beim Brüten gestört werden dürfen. Wer also einen Heckenschnitt im Sommer tätigen möchte, sollte die Hecken vorher sorgfältig nach brütenden Vögeln und ihren Nestern absuchen. Nur, wenn kein Vogel und kein Nest in der Hecke zu finden ist, darf geschnitten werden.

Neue Frisur mit dem Heckenschnitt im Sommer

Der Heckenschnitt im Sommer ist besonders dann sinnvoll, wenn die Hecken in Form bleiben sollen. Durch den Rückschnitt werden sie nämlich nicht mehr so ausladend wachsen und dafür kompakt bleiben. Für einen Wachstumsschub ist der Frühjahrsschnitt zuständig. Wann welche Hecke geschnitten wird, kommt ganz auf die persönlichen Vorlieben der Pflanzen an. Bei der Hainbuche bietet sich der Heckenschnitt im Sommer im Juli oder August an. Frühblüher werden früh im Sommer nach der Blüte geschnitten. Wichtig ist aber, dass am Anfang des Sommers geschnitten wird. Denn der Rückschnitt im Sommer ist genau wie jeder andere Rückschnitt eine Verletzung der Pflanze. Wenn zu spät im Sommer geschnitten wird, ist die Wundheilung der Pflanzen langsamer und es könnte passieren, dass die Schnittkanten nicht bis zum ersten Frost verheilen. Dann kommt es zu Frostschäden, die den Hecken schaden, anstatt sie besser aussehen zu lassen. Wenn der Heckenschnitt im Sommer zur rechten Zeit vorgenommen wird, wird er den Pflanzen aber gut tun.

Das richtige Werkzeug für den Heckenschnitt im Sommer

Damit die Heckenpflanzen den Rückschnitt auch gut vertragen, kommt es vor allem auf das richtige Werkzeug an. Und nicht nur die Pflanzen, auch Profi- und Hobbygärtner sollten sich ausreichend schützen. Das fängt bei den Handschuhen an, die vor möglichen Verletzungen durch Dornen und Äste schützen. Eine klassische Heckenschere ist für den Rückschnitt im Sommer besonders gut geeignet. Scharf sollte sie sein, denn dann werden die Pflanzen so wenig wie möglich verletzt. Natürlich geht es auch elektrisch mit einer Motor- oder Akkuschere. Weil diese Werkzeuge nicht besonders handlich und ziemlich schwer sind, sollten sie nur von Profis benutzt werden. Der Heckenschnitt im Sommer kann je nach Größe der Hecke einige Zeit in Anspruch nehmen und die Arme werden schnell schwer. Sicherer ist es da, wenn man genug Kraft in den Armen hat. Ansonsten kann man mit den elektrischen Heckenscheren präzise und schnell arbeiten und den Hecken damit durch einen Heckenschnitt im Sommer ein neues und frisches Aussehen verpassen. Aber egal, welche Werkzeuge man verwendet: Die Klingen sollten scharf und sauber sein. Werden Sie nach dem Schnitt nicht gereinigt, können sich Krankheiten schneller ausbreiten.

Ähnliche Berichte

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren